Eizellenspende: Schutz der schwächeren Anspruchsgruppen gewährleisten
Positionspapier der EKdM zur Motion «Kinderwunsch erfüllen, Eizellenspende für Ehepaare legalisieren» im Nationalrat
Wir brauchen JETZT angemessene Unterstützung und Schutzmassnahmen in der Covid-Pandemie für Familien, Betreuende und Lehrpersonen!
Zehntausende von Kindern in Isolation und Quarantäne.
Zig Familien, die von jetzt auf sofort eine Betreungslösung suchen müssen.
Tausende von Müttern, die ihre Kinder zuhause beschulen, währenddem diese ihre Quarantäneanordnung absitzen.
Unzählige Lehrpersonen und Kinderbetreuerinnen, die am Limit laufen und trotzdem versuchen, den Kindern ein möglichst sorgenfreies Lernumfeld zu ermöglichen.
Diese Zustände sind unhaltbar. Wir haben deshalb einen Brief an den designierten Bundespräsidenten Ignazio Cassis geschickt mit einer Reihe von Forderungen, die endlich die Bedürfnisse von Kindern, Müttern, Betreuungs- und Lehrpersonen aufnehmen.
Strukturelle Gewalt in Bezug auf Mutterschaft
Das Bewusstsein für die Dimensionen von struktureller Gewalt in Bezug auf Mutterschaft muss in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft unbedingt an Sichtbarkeit gewinnen. Im Alltag von Müttern sind Erfahrungen und Auseinandersetzung mit struktureller Gewalt bittere Realität. Im öffentlichen Diskurs wird diese Herausforderung und Problematik viel zu wenig ernstgenommen und als nicht relevant eingeordnet. Somit werden die knapp 3 Millionen Mütter in der Schweiz tagtäglich diskriminiert.
Die EKdM hat einen Flyer erstellt mit einer Timeline zur strukturellen Gewalt in Bezug auf Mutterschaft. Der Flyer und die Quellenangaben sind hier verfügbar. Der Flyer kann auch physisch bei der EKdM bezogen werden (mail@ekdm.ch)
Schutz von Schwangeren
« Missachtet der Arbeitgeber den Schutz schwangerer Arbeitnehmerinnen (vorsätzlich oder fahrlässig), macht er sich strafbar » (Art. 59 ArG)
Beitrag im Tagesanzeiger unter Mitwirkung der EKdM, 26.8.2020
Informationen zum Schutz von Schwangeren während Corona (und auch sonst) findet ihr:
- in der Broschüre der Unia
- auf der Website des SECO
- und auch beim VPOD findet sich ein Infoblatt
Mütter und Kinderbetreuerinnen als Expertinnen anerkennen
Am 14. Juni 2021 haben wir zusammen mit der Arbeitsgruppe «Maternités féministes» Waadt und der Arbeitsgruppe «Care« aus Genf eine Briefaktion zuhanden des Bundesrates lanciert. Darin fordern wir konkrete Massnahmen nach der Ankündigung der nationalen Gleichstellungsstrategie 2030.
Offener Brief an Bundesrat und Krisenstab: Expertinnen in den Krisenstab des Bundes. Jetzt! 6.6.2020
Blick: Frauen und Care-Arbeit müssen im Krisenstab des Bundes vertreten sein, 6.6.2020
Blick: Bündnis appelliert an die Politik «Frauen dürfen nicht den Preis für die Krise zahlen», 31.5.2020
Mutterschutz verbessern, Elternzeit einführen
Blick: «14 Wochen Mutterschutz reichen nicht», 20.3.2020
Corona-Strategie für die Kinderbetreuung
WOZ: « Mit Zeit und Geld für die Kinder », 30.4.2020
Das Lamm: « Auf den Schultern der Frauen », 13.4.2020
Keine Sparpolitik auf dem Buckel der Kleinsten
Der Bund: Eltern ärgern sich über unflexible Kitas, 22.11.2019
Mütter und Kinderbetreuerinnen kämpfen gemeinsam
WOZ: « Gemeinsam aus den Bubbles raus », 5.3.2020
« Mütter und Betreuerinnen vereinigt euch »: Text der EKdM in der Zeitschrift Widerspruch 74, Mai 2020.
Videobeitrag: « Wir sind Mütter und Kinderbetreuerinnen », zum 1. Mai 2020: