Gebären und Elternwerden ist nicht dasselbe. Darum braucht es beides: einen starken Mutterschutz für Gebärende und eine flexible Elternzeit für alle Elternteile. Die aktuelle Debatte in der Bundesversammlung gefährdet genau das – und damit die Gesundheit von Gebärenden sowie die echte Gleichstellung.

Die Nationalratskommission will Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub zu einer „Elternzeit“ zusammenlegen. Klingt nach Fortschritt, ist aber ein Rückschritt: Statt mehr Rechte gibt es weniger Schutz. Die geplanten 16 Wochen sollen Eltern frei aufteilen – das heisst im Klartext, der Mutterschutz wird massiv geschwächt. Gebären ist aber nicht paritätisch, sondern körperlich fordernd und braucht gezielte Erholung.
Wir fordern:
- Eine flexible Elternzeit zusätzlich zum bestehenden Mutterschutz. Elternzeit darf nicht auf Kosten der körperlichen Regeneration des gebärenden Elternteils gehen.
- Anerkennung und Kompensation von Care-Arbeit. Kinder zu bekommen, darf kein Armutsrisiko sein. Unbezahlte Care-Arbeit muss endlich gesellschaftlich und finanziell anerkannt werden.
- Ausbau der Mutterschaftsversicherung. Die 14 Wochen Mutterschaftsurlaub sind zu wenig – ein vorgeburtlicher Mutterschutz ist längst überfällig!
Warum ist das wichtig?
Die Fakten sind klar: Die Gesundheit von Gebärenden steht auf dem Spiel. Es geht nicht um echte Gleichstellung, sondern um Arbeitsmarktinteressen. Das ist keine Lösung für Familien, sondern ein Schritt zurück.
Setz dich mit uns für eine faire Elternzeit ein – und für den Schutz, den Gebärende wirklich brauchen!
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Gemeinsam für echte Gleichstellung – und gegen Scheinlösungen auf Kosten der Gesundheit!